14 Teilnehmer meldeten sich für dieses Event - bisher die absolute Rekord-Teilnehmerzahl!
Austragungsort des DEUTSCHEN BONSAI PREISES 2021 war das SPORTWERK in Ochtrup. Die Organisation hatte der Bonsai-Arbeitskreis Steinfurt.
Videotechnisch begleitet wurde die Veranstaltung von Robin Maeter / Filmteam Crew10 !
Die Gewinner des DEUTSCHEN BONSAI PREIS 2021:
1. Platz - Frank Köhler
2. Platz - Herbert Schaffert
3. Platz - Andreas Kunath
Gratulation an die drei Gewinner
Ein ganz großes Dankeschön an alle, die an diesem Event teilgenommen und somit den DEUTSCHEN BONSAI PREIS zu etwas ganz Besonderem gemacht haben!
A U C H ein ganz dickes Dankeschön an alle, die sich aktiv bei der Planung, Vorbereitung, Durchführung und dem Abbau engagiert haben.
Wir haben uns RIESIG über die helfenden Hände und Unterstützung in jeglicher Form gefreut!
Rolf & Doris
Wie auch in den Vorjahren hat der Arbeitskreis Steinfurt "Ishi Rai Bonsai Kyoukai" seinen Mitgliedern, die Interesse am DEUTSCHEN BONSAI PREIS bekunden, die Möglichkeit gegeben, an einem Workshop unter Wettbewerbs-Bedingungen mit unserem Coach Dirk Dabringhausen teilzunehmen.
Wie auch bei einem richtigen Wettbewerb wurden Chinesische Wacholder in ähnlicher Qualität besorgt und innerhalb von vier Stunden gestaltet, um gezielt die Gestaltung unter dem Zeitdruck vornehmen zu können.
Dabei ist es dem Bonsai Arbeitskreis Steinfurt sowie auch Dirk Dabringhausen besonders wichtig, dass das Wohl der Pflanze stets im Vordergrund steht.
Von unseren vier Teilnehmern, die am DEUTSCHEN BONSAI PREIS 2021 teilnehmen, waren drei motiviert dabei. Einer konnte aus terminlichen Gründen leider nicht!
Malika Maeter
Leif Vollert
Den 1. Platz hat Jelle Ferwerda belegt und ein absolut überzeugendes Ergebnis abgeliefert!
Nähere Informationen zum DEUTSCHEN BONSAI PREIS
www.bonsai-club-deutschland.com
Menü - Aktuelles - 20. Oktober 2019: Rückblick zur Bundesausstellung 2019 in Orscholz
2. PLATZ
Andreas Kunath
(zusammen mit Wolfgang Junger)
3. PLATZ
Ralf Dinkhoff
Sven Trieb
Ein großes Dankeschön
an dieser Stelle an:
Dirk Dabringhausen
Er hat unsere Teilnehmer
auf dieses Event bestens vorbereitet !
Sven Trieb
Sven Trieb
Mein Name ist Sven Trieb, ich komme aus dem schönen Münster, bin 42 Jahre alt und als 18jähriger das erste Mal mit Bonsai in Berührung gekommen. Es war eine Malpighia glabra (Barbadoskirsche), die ich bis heute mit viel Liebe pflege. Die kleinen Bäume faszinierten mich und ich fing an, Baumarktpflanzen zu gestalten. Ich setzte mich mit der Materie auseinander und wälzte Literatur. Doch als ich zu den Büchern von John Naka kam, da merkte ich, dass ich mehr tun musste. Es folgten besuchte Lehrgänge im Bonsai-Zentrum Münsterland bei John van der Laan.
Meine Vorbilder sind Taiga Urushibata, John Naka und John van der Laan. Ihre Bäume sind für mich einmalig und wegweisend.
Meine Sammlung umfaßt mittlerweile 40 Pflanzen. Mein Ziel ist es, den nächsten Baum noch besser zu machen als den letzten.
Andreas Kunath
Andreas Kunath
Fasziniert von Bonsai bin ich schon lange, intensiv mit ihrer Pflege und Gestaltung beschäftige ich mich erst seit ca. 8 Jahren, nachdem mir mein Bruder mein erstes Bäumchen (eine Lärche) geschenkt hat. Damit hat mich das "Bonsai-Fieber" erst richtig gepackt.
In den Anfängen besuchte ich (gefühlt) jeden der von John van der Laan im Bonsai-Zentrum Münsterland durchgeführten Kurse und lernte bei ihm die Grundlagen. Seit dem Frühjahr besuche ich im Bonsai-Zentrum Münsterland die Bonsaischule unter der Führung von Wolfgang Klemend. Ich bin jetzt in der Oberstufe und hoffe, Ende nächsten Jahres die Ausbildung mit Bestehen der Abschlussprüfung zu beenden.
Der überwiegende Teil meiner mittlerweile zahlreichen Bäume besteht aus Yamadori, die ich selbst gesammelt habe sowie aus Gartenmaterial. Ich denke, einige davon sind auf dem richtigen Weg zu einem richtigen Bonsai. Mein Ziel ist es, meine Sammlung weiter zu verfeinern und in meinem (natürlich) nach asiatischem Vorbild gestalteten Garten (ein bisschen durchgeknallt muss man für dieses Hobby schon sein) zu präsentieren.
Ralf Dinkhoff
Ralf Dinkhoff
Mein Name ist Ralf Dinkhoff, ich bin 34 Jahre alt und von Beruf Bauleiter. 2014 besuchte ich im Bonsai-Zentrum Münsterland einen Ein-Tages-Anfängerkurs bei John van der Laan. Dadurch wurde mein anfängliches Interesse soweit gesteigert, dass ich kurze Zeit später beim Kreislehrgarten in Steinfurt an einem Bonsai-Workshop teilgenommen, meinen ersten Wacholder gestaltet habe und so auch in Kontakt mit dem Arbeitskreis Steinfurt unter der Führung von Rolf Maeter gekommen bin.
Durch die Besuche verschiedener Workshops lerne ich nun seit 5 Jahren möglichst viel über Bonsai und deren Pflege und hoffe, eines Tages auch mit meinen Gestaltungen überzeugen zu können.
Jelle Ferwerda
Jelle Ferwerda
Vor 30 Jahren habe ich zum ersten Mal mit Bonsai angefangen. Als Junge habe ich kleine Pflanzen ausgegraben, in Töpfe gestellt, gedrahtet und geschnitten. Vier Wochen später sind wir in Urlaub gefahren - zurückgekommen - waren nur noch tote Äste da. Es wurde Zeit für ein anderes Hobby ...
20 Jahre später hatte sich mein Leben geändert. Verheiratet, Eigenheim und der Wunsch, mehr draußen zu sein, mich mit Pflanzen zu beschäftigen usw. Im Schrank stand immer noch ein Buch über Bonsai. Und auch im Internet kann man vieles lesen. 2011 begann also ein Neuanfang. Am liebsten arbeite ich mit Gartenfindlingen, Jungpflanzen oder sogar mit aus Samen selbst gezogenen Pflanzen. Selber entscheiden wohin es geht, das macht mir Spaß.
In der Nähe meines Arbeitsplatzes an der Universität Twente (ich bin gebürtiger Niederländer) fand ich den Bonsai-Verein Overijssel. Weil ich aber seit mehr als zehn Jahren in Deutschland lebe, habe ich mich vor fünf Jahren auch dem AK Steinfurt angeschlossen, wo richtig gearbeitet wird.
Seit 2011 besuche ich Kurse und Workshops, war u.a. zweimal bei Tony Tickle in England, habe von Christian Przybylski etwas über Totholz gelernt und arbeite nun seit zwei Jahren mit Werner M. Busch zusammen.
All diejenigen, die nicht BCD-Mitglied sind und es noch nicht wissen: hier ein Auszug aus der neuesten Ausgabe des
"Das Magazin des Bonsai-Club-Deutschand e. V." :
"Auch in Augsburg wurde an hochwertigen Wacholder-Rohlingen gearbeitet, wie sie auch bei den Wettbewerben auf europäischer Ebene verwendet werden. Wolfgang Egbert, der Gewinner von Augsburg, kann leider aus persönlichen Gründen nächstes Jahr den BCD nicht bei der EBA-Convention vertreten. Diese Funktion wird der zweitplatzierte Piotr Bryja beim New Talent's Contest (NTC) in Albi (Frankreich) übernehmen."
Wir wünschen unseren Teilnehmern des Arbeitskreises Steinfurt zu diesem Wettbewerb viel Erfolg und alles Gute in Augsburg !!